Gehört die Kartoffel zu Deutschland?

Eine Betrachtung

Die Kartoffel stammt wohl aus den Anden, ihr Alter wird auf 13.000 Jahre geschätzt. In Europa im 16. Jahrhundert zuerst als Zierpflanze gepflanzt, landete sie im 17. Jahrhundert bei uns im Kochtopf. In Deutschland sollen die ersten Kartoffeln während der Regierung Ferdinand III. 1647 in Pilgramsreuth (Rehau), Oberfranken angebaut worden sein. 1748 wurden die ersten Kartoffeln im Harz angebaut. 1751 weigerten sich die Bauern, weiterhin Kartoffeln anzubauen, es lohnte sich nicht. In Braunlage gibt es ein Kartoffeldenkmal, die Inschrift lautet: „Hier sind 1748 die ersten Versuche mit dem Anbau der Kartoffel gemacht.“

Eine Spendenaktion der GMS Nord für „Ärzte ohne Grenzen“

„Wohin führt der Weg?“ - Ein Appell an Menschlichkeit und Menschenwürde

Am Montag, dem 09.11.15, wird von ca. 11:30 bis 12:30 eine Spendenaktion auf dem Husumer Marktplatz stattfinden: Schüler und Lehrer der GMS Nord sammeln unter Mithilfe bereits angekommener Flüchtlinge für die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“, um diese bei der Flüchtlingshilfe zu unterstützen.

Die Administratoren der Gruppe Petra Blume, Wolfgang Claussen und Claude A. Bruhn (v.li.) werden mit diesem Banner und Handzetteln auf die Aktion aufmerksam machen. Foto: Ralf Biermann

Regionale Facebookgruppe sammelt für die Husumer Tafel

Am Mittwoch, 11. November, von 10 bis 12 Uhr, sammelt die Gruppe "Nordfriesland on Facebook" auf dem Marktplatz Lebensmittel für die Husumer Tafel. Die Aktion wurden von den drei Administratoren der Gruppe - Wolfgang Claussen, Claude A. Bruhn und Petra Blume - initiiert und organisiert. Hintergrund ist der Hilferuf der Husumer Tafel in einem Zeitungsbericht.

Sonntagsreden mit Verfallsdatum

Diese Welt ist kein schöner Ort mehr

800.000 Flüchtlinge kommen in diesem Jahr nach Deutschland. Das ist ein Zuwachs von 1% der Bevölkerung. Menschen, die bis gestern teilweise noch im Mittelalter gelebt haben und die jetzt vor Krieg, Mord und Folter fliehen.

Es ist gar nicht so lange her, dass unser Mittelalter endete, etwa um 1500. Es wurden Menschen gefoltert, gepfählt, aufs Rad geflochten oder verbrannt. Frauen warf man ins Wasser. Wenn sie ertranken waren sie unschuldig, wenn nicht, waren sie Hexen.

Leinenzwang am Strand? Freiheit für meinen Hund!

Vom Kommunismus zum Konsumismus

Die Verkindlichung der Gesellschaft

Kapitalismus war das Schreckgespenst vergangener Epochen. Er war überschaubar, man wusste, wer die Kapitalisten waren. Auf der Gegenseite die Arbeiter, die Arbeit wurde noch von Hand gemacht. Der Kapitalismus im eigentlichen Sinne existiert gar nicht mehr. Die Kapitalisten von heute sind global Player - Großkonzerne und Banken, ein undurchschaubares Dickicht. Seit der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert hat die Handarbeit mehr und mehr an Wert verloren, Maschinen und Automaten ersetzen den Menschen in vielen Bereichen und dieser Weg ist noch nicht zu Ende.

Veganer sind die besseren Menschen

Ein "undogmatischer" Film will darauf hinweisen

Da ist sie nun: Deutschlands erste Veggie Dramödie. „Habt ihr etwas anderes Vegetarisches als Pommes rot/weiß?“, fragt die aparte junge Frau den dicklichen Glatzkopf in der Pommesbude, dessen Unterhemd fettig verdreckt, so richtig unappetitlich ist. Statement des Pommes-Verkäufers: „So lange wir lebbe, wird es hier die Currywurst mit Pommes gebbe.“

Was versteckt sich hinter Macmesser?

Noch schärfer nur mit Löwensenf

Hört sich gefährlich an, ist es aber nur, wenn man seine Messer nachher falsch anfasst. Will sagen, nachdem Macmesser, alias Heinz Fey, sie in die Finger bzw. unter den Wetzstein bekommen hat. Wobei "den" eine starke Untertreibung wäre - besitzt er doch eine Schleifmaschine, die eine Sonderanfertigung ist und sogar Friseurscheren (Jaguar/Tondeo) wieder richtig scharf macht. Und das geht bei ihm ruck-zuck und kostengünstig. Für den Schärfenachweis hält er eigens eine Echthaarperücke bereit.

Heiße Sommertage

Ein Besuch im Eiscafé

Sommer. Heiß heute. Eine gute Gelegenheit, einige Zeit in einem Eiscafé zu verbringen. Zum Glück wird gerade ein Tisch frei. Die Kellner leicht gestresst, es ist viel zu tun. Dann endlich: „Wir möchten gerne etwas bestellen.“ - „Komme gleich, voll heute.“ Einige Zeit später steuert er auf unseren Tisch zu. Darauf die erboste Stimme des Herrn vom Nebentisch. „Wir waren zuerst hier!“ Waren sie zwar nicht, wir haben den Kellner an den Nebentisch ziehen lassen. Was soll man sich mit Leuten herumärgern, die passend zu ihrer dicken Plauze auch noch mit Bayern München-Trikot und Kappe gekleidet sind. Das schneeweiße Mondgesicht blickt seine Begleitung triumphierend an. Ich denke mal, sie wird ihn jetzt bewundert haben, ihren dicken roten Klops.

WAS MACHEN STADTFRAUEN BEI DEN LANDFRAUEN?

„Wir sind kein Kuchenbackverein - wir sind vielfältig.“

Fröhliches Geplapper schlägt mir entgegen, als ich in den Garten von Marin Lorenzen komme, der zweiten Vorsitzenden der Husumer Landfrauen. Und dann sehe ich sie: eine heitere Truppe mit einem Gläschen Prosecco in der Hand. Heute ist Vorstandssitzung, das Programm für die kommenden Monate soll erarbeitet werden. Margret Lassen, die erste Vorsitzende, lässt mich auch gleich wissen: „Das wird wieder fast bis Mitternacht dauern, es dauert immer so lange.“

Die Landfrauen gibt es seit 1898, gegründet von der Gutsfrau Elisabeth Boehm aus Rastenburg in Ostpreußen. Bildung und eine Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen auf dem Land waren die Ziele. Bundesweit sind es jetzt 500.00 Frauen, es gibt u.a. 110.000 Bildungsangebote jährlich.

Die Husumer Familie Vespermann

Familientradition seit sechs Generationen

Mit Spaß bei der Arbeit: Tina Vespermann

Das ist eine Sache, auf die man stolz sein kann, meint Tina Vespermann, die seit sieben Jahren im Familienbetrieb mitarbeitet. Ursprünglich handelte es sich um ein Fahrgeschäft. Ein Kinderkarussell mit Orgel. Vor 50 Jahren kamen dann die Mandeln dazu. Das Karussell musste vor fünf Jahren verkauft werden, weil es zu wartungsintensiv wurde, zumal Vater Vespermann vor etwa acht Jahren den Wurstbratstand ins Leben rief.

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