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Die Lage
Umwelt, klar, hier müssen wir ran. Wissen wir aber schon lange. CO2 greift unseren Schutzschirm an, auch schon lange. Was ist zu tun?
Zum Glück haben wir in Deutschland die GRÜNEN und ihre klebenden Ableger, die werden es schon richten. Maximalforderungen und kein Funken Sachverstand. Das Verbrenner-Aus soll kommen, ohne dass für die Batterieautos eine vernünftige Infrastruktur geschaffen wird. Hat man bei den Windmühlen schon geübt: ohne eine Infrastruktur massenweise Strom produzieren, der dann für die Tonne ist. Da das Stromnetz viel zu schwach für die erforderlichen Ladestationen ist, die Wärmepumpen müssen ja auch noch versorgt werden, soll eine temporäre Reduzierung des Strombezugs zum Tragen kommen. Großartige Formulierung! Der Saft wird abgedreht. Zu Fuß gehen ist auch besser für die Umwelt. Der Flieger auf die Malediven startet trotzdem. Die Klebenden machen vor, wie es geht. Prioritäten müssen sein. Wenigstens wird es uns nicht unvorbereitet treffen, man kann es heute schon sicher absehen. Auch bei uns im Norden, trotz riesiger Überkapazitäten. Wir zahlen ohnehin schon zig Millionen für Strom, der nicht abgenommen wird. Jahr für Jahr. Das nennt sich auch noch hochtrabend Energiewende. Die Wende besteht im Wesentlichen aus unausgegorenen Hirngespinsten. Früher hätte es dafür etwas mit der Dachlatte gegeben. Unsere Politikenden müssen für das, was sie so grandios verbocken, auch nicht geradestehen. Zugestanden, neu ist das nicht. Verbrenner weg, Öl- und Gasheizungen einfach verbieten. Fünfzig Prozent der bestehenden Gebäude können nicht wirtschaftlich auf Wärmepumpen umgerüstet werden. So reicht es vielleicht gerade so für ein Haus ohne Heizung, aber mit Wallbox. Egal, sollen die Betroffenen ihre alten Hütten doch abreißen und Niedrigenergiehäuser bauen. Geld haben die Bevölkernden im Überfluss, zumindest diejenigen, die den ganzen Kram beschließen. Wer sich für mehrere hunderttausend Euro pro Jahr auf Staatskosten (also von unseren Steuergeldern) kämmen und schminken lässt, kann sich das sicher leisten. Na ja, aber geht auch nicht, Material fehlt, Handwerkernde fehlen. In der Übergangszeit können die armen Schlucker die Winter doch in Decken eingewickelt verbringen. Ist eben besser fürs Klima.
Ganz entfernt hört man einen Chinesen kichern.
Wolfgang Claussen