Neues von den Wichteln

Nach ihrem ersten regionalen Kinderbilderbuch „ Arlewatt und Olderup“ lassen Elisabeth Hagopian (Texte) und ihr Mann Alexander Schmidt (Zeichnungen) nun den zweiten Band, „Das große Wichteltreffen“ folgen.

Es wurde bereits auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt. Große Sorgen plagen die Wichtel! Deshalb beschließen sie, sich am Pinselbach zu treffen und zu beratschlagen, auf welche Weise sie die Menschen dazu bringen können, ein größeres Bewusstsein für gefährdete Tiere und die ausgebeutete Natur zu bekommen. Bei Saft und Pfannkuchen, unterhalten vom Tanz der Amrumer Wichtelmädchen und den Geschichten von Onkel Witzwort, fällt dem schlauen Arlewatt schließlich die Lösung ein: ein Lied, das die Vögel den Menschen morgens vor dem Erwachen in der Vogeluhr vorsingen. Es beinhaltet die Sorge der Vögel um fehlende Nistplätze und fordert die Menschen dazu auf, auf Mähroboter zu Gunsten von Blumenwiesen zu verzichten, Vogelhäuschen aufzustellen und Schmetterlingsbäume zu pflanzen. Beim Aufwachen glauben die Menschen, noch ganz benommen, selbst, sie seien auf diese guten Gedanken gekommen. Anders als die Heinzelmännchen von Köln nehmen die Wichtel den Menschen nämlich die Arbeit nicht ab, sondern versuchen, sie auf geschickte Weise zu einem neuen Verständnis für Natur und Tierwelt zu führen, und werben für deren Schutz. Als die ersten Menschen anfangen, ein schlechtes Gewissen zu bekommen und sich für die Natur einsetzen, reagieren die Wichtel voller Freude mit „Geht doch!“
Das Buch (ab 4 Jahren) ist auf Deutsch, Plattdeutsch und Dänisch erschienen, beim Husum-Verlag, im Buchhandel, bei Amazon und bei der Autorin selbst (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, tel: 0173 537 5712) zu beziehen.

(NfI)