Elisabeth Hagopian stellt im Amt Nordsee-Treene aus 

Leidenschaft für die abstrakte Malerei

Elisabeth Hagopian (64) war fast drei Jahrzehnte als Anglistin, Germanistin und für Theaterproduktionen an verschiedenen Gymnasien in Deutschland tätig, bevor sie sich ausschließlich ihrem künstlerischen Talent widmete, Meisterkurse an Freien Kunstakademien (unter anderem in Salzburg und Essen) nahm und in Kursen im In- und Ausland ihr Können perfektionierte.

PortraitfotoNun stellt die Künstlerin aus Ahrenviölfeld ca. 25 ihrer Werke im Mai und Juni im Amt Nordsee-Treene aus (zu sehen in den Öffnungszeiten des Amtes, Schulweg 19, Mildstedt).

Insbesondere lernte sie hier von Hans Willi Notthoff (Düsseldorf/Kunstakamie Salzburg), erfuhr wertvolle Inspirationen durch Bernd Mechler (fadbk Essen), Anna Susanne Jahn (Amrum), Thomas Freund (Friedrichstadt), Brigitte Guhle (San Gimignano/Ita-lien) und Alan Louis Ramachandran (Adelaide/Australien).

Die Beherrschung der Grundlagen des Malens ist ihr wichtig. Ihre Leidenschaft ist jedoch zunehmend die abstrakte Malerei.

Hier löst sie sich mit kräftigem Pinselstrich und leuchtenden Farben von Zwängen und Vorgaben und begibt sich auf die Suche nach ihrer individuellen Ausdrucksform: dem eigenen Kürzel!  Nach jahrelangem Funktionieren im strengen Rahmen eines vorgegebenen Curriculums ist dies für sie stets ein neuer Akt der Befreiung!

Ihre Werke wurden bereits mehrfach in der Pfalz, in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen gezeigt. Sie erschienen auch in einer New Yorker Anthologie zu Contemporary Modern Artists. Seit ihrem Umzug 2014 gehört sie dem Kunstverein Husum an, mit dem sie bereits in Mikkelberg, im Husumer Speicher und im Rathaus Husum ausstellte. In ihrer erfolgreichen Präsentation „frühlingsfarben“ im Künstlercafé Husum zeigte sie 2017 Acrylgemälde. Parallel dazu liefen Einzelausstellungen in Norstedt und Delve sowie eine Gruppenausstellung in Hattstedt. In ihrem Atelier können nach Voranmeldung jederzeit Bilder besichtigt und erworben werden.

(NfI)