Hannes Nygaard: Hoch am Wind

Ein Hinterm Deich Krimi

Husum, Tönning, Witzwort oder das Weltnaturerbe Wattenmeer. Viel Lokalkolorit, sehr detailreich ausgemalt.

Dazu Beschreibungen der nordfriesischen Tierwelt, von Brandgänsen und ihrem Fressverhalten und der Fähigkeit der Robben, 20 Minuten unter Wasser zu bleiben. Hannes Nygaard gießt in seinem letzten Krimi „Hoch am Wind“ ein Füllhorn an Wissen über dieses unvergleichliche Fleckchen Erde und seine Bewohner aus.

Zur Geschichte: Der Schubschlepper „Odin“  war mit dem Ponton „Gröde“ auf dem Weg zurück zum Umschlagplatz Holmer Siel.

 „Hest du dat seh’n?“, brüllte Feddersen zur Brücke und streckte seinen Arm aus. „Dat söht wie ’n Leich ut.“

Heini lachte lauthals, dass sein mächtiger Bauch, der die Latzhose spannte, vibrierte. „Mensch, Uwe, hast ’nen Joint geraucht?“

Eine Tote in Seglerkluft im Wattenmeer. Die Husumer Kommissare Große Jäger und Cornilsen - genannt Hosenmatz - machen sich an das kriminalistische Werk, gegen eine verschworene Gemeinschaft der Segelfreunde und Intrigen im Kleinstadtmilieu.

Manchmal etwas langatmig, die Dialoge zum Teil recht flach, gelingt es Nygaard aber, den Spannungsbogen bis zum Ende aufrecht zu erhalten.

Hannes Nygaard ist das Pseudonym von Rainer Dissars-Nygaard. 1949 in Hamburg geboren, hat er sein halbes Leben in Schleswig-Holstein verbracht. Er studierte Betriebswirtschaft und war viele Jahre als Unternehmensberater tätig. Hannes Nygaard lebt auf der Insel Nordstrand.

Für alle Hannes Nygaard-Fans verlosen wir drei Exemplare von „Hoch am Wind“.

Schicken Sie uns eine Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! mit dem Betreff: Hoch am Wind - und teilen Sie uns in der Email Ihre Postanschrift mit. Einsendeschluss ist Freitag, der 02.03.2018 um 18 Uhr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Wolfgang Claussen