Die Magie des Lichts, Film von Christian Labhart

Portrait des Malers Giovanni Segantini, der ein außergewöhnliches Leben führte – gelesen von Bruno Ganz

Giovanni Segantini (1858–1899) wurde als Österreicher geboren und wuchs in großer Armut auf. Ohne Schule, immer ums Überleben kämpfend, kommt er als Waise zu seiner Halbschwester nach Mailand.
Mit Zeichnen und Malen verdient er sich etwas Geld und sein außergewöhnliches Talent wird entdeckt. Durch Fürsprache wird er in die Kunstakademie aufgenommen und entwickelt eine neuartige Behandlung des Lichts – schon bald erhält er Preise und Anerkennung. Er verliebt sich in die Tochter der angesehenen und wohlhabenden Familie Bugatti. Es wird eine große Liebe – vier Kinder gehen aus der Ehe hervor. Doch trotz des Erfolgs steht die Familie oft vor dem Ruin.

Das wechselvolle Leben des Künstlers, dessen Bilder im Film zu sehen sind, wird anhand seiner autobiographischen Texte rekonstruiert, die Bruno Ganz liest.

Giovanni Segantini starb bei einem Aufstieg in den Alpen, mit nur 41 Jahren unter traurigen Umständen.

In Kooperation mit dem Kunstverein Husum

Di., 12.02. 19.30 Uhr – Kinocenter Husum

(NFI